Fraunhofer: Von der Forschung zur Entwicklung mit 3D-Messtechnik

Wenn du davon träumst, einen Roboter zu bauen, der alle Ihre täglichen Bedürfnisse erfüllt, solltest du vielleicht mit einigen Leuten der Fraunhofer-Gesellschaft in Kontakt treten. Das 1949 in Deutschland gegründete Kraftpaket einer Organisation ist auf der ganzen Welt für angewandte Forschung und Innovation bekannt. Wie 3D-Scanlösungen ihre einzigartigen Projekte unterstützen, kannst du hier lesen!

Problemlöser: 3D-Messtechnik

Die Vielfalt der Forschung, an der sich Fraunhofer beteiligt, ist endlos. Robotik, Nachhaltigkeitsinitiativen, intelligentere Geräte – was auch immer, du wirst Dutzende Projekte finden, an denen Fraunhofer im Laufe der Jahre gearbeitet hat und die dazu beigetragen haben, dass die Welt ein besserer, intelligenterer und interessanterer Ort geworden ist. Eine besondere Branche, in der Frauenhofer seit Jahren tätig ist, ist die additive Fertigung und all die spannenden Möglichkeiten, die sie mit sich bringt. Die additive Fertigungstechnologie, auch bekannt als 3D-Druck, hat seit ihrer Erfindung in den 1980er Jahren große Fortschritte gemacht. Der 3D-Druck ermöglicht einen hochgradig personalisierten Ansatz, sei es für Zahnimplantate oder einen Knieersatz. Der 3D-Druck ist schnell und kann beginnen, sobald die Scans abgeschlossen sind. Da sie vollständig auf den Körper jedes Menschen zugeschnitten sind, ist das Risiko von Reizungen und Infektionen geringer. Es wurde stark darauf geachtet, wie der 3D-Druck die Zahnmedizin revolutionieren und die Prothetik wesentlich komfortabler machen könnte. Durch additive Verfahren können auch verschiedene Materialien eingesetzt werden, um die beste Passform und eine möglichst ansprechende Ästhetik zu gewährleisten. Wenn es um neue Erfindungen geht, wird die Analyse und Verarbeitung von Daten aus verschiedenen Mess- oder Simulationsdaten noch relevanter, um eine qualitativ hochwertige Ausgabe zu gewährleisten. Das Forschungsinstitut nutzt daher die GOM Suite. Es greift die Einzigartigkeit von Projekten perfekt auf und hilft bei der Verwirklichung neuer Ideen.

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Gut zu wissen:

Neben 3D-gedruckten Körperteilen forscht Fraunhofer auch an Möglichkeiten, unseren Körper noch stärker zu machen! Wissenschaftler bei Fraunhofer suchen nach Möglichkeiten, Sensoren in additiv gefertigte Knie- oder Hüftgelenke zu integrieren. Auch wenn das für manche vielleicht etwas zu ex Machina klingt, ist es doch nicht ganz so Science-Fiction, wie es klingt. Die Sensoren wären unglaublich empfindlich und leicht und würden durch den Einsatz verstärkter Fasern in das additive Design integriert. Nach der Implantation würden die Sensoren wie ein überempfindliches Überwachungssystem fungieren, das die Temperatur an der Implantationsstelle und andere Schwankungen, die auf ein medizinisches Problem hinweisen könnten, im Auge behält. Sensoren wären in der Lage, Probleme lange vor aktuellen medizinischen Technologien vorherzusagen, was bedeutet, dass Behandlungen viel früher durchgeführt und viele potenziell schwerwiegende Erkrankungen vermieden werden könnten. Natürlich gibt es in diesem Bereich ein großes Interesse, sodass die langsame Umwandlung unseres Körpers in Computer möglicherweise nicht so weit entfernt ist, wie du denkst!

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Pionierarbeit bei Frauenhofer

Es gibt zu viele spannende Projekte bei Fraunhofer, um sie aufzuzählen – von Robotern, die bei den täglichen Aufgaben in Seniorenheimen helfen können, bis hin zu Technologien, die dazu beitragen können, dass Wunden schneller heilen. Die 3D-Messtechnik spielt in allen Bereichen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, aktuelle Technologiestandards stetig weiterzuentwickeln.

Du möchtest mehr über die Projekte bei Frauenhofer erfahren?

Schaue dir jetzt unsere Maker Story an!

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