3D-Scanlösungen von ZEISS in der Automobilindustrie

Die Automobilindustrie ist eine der wettbewerbsintensivsten Branchen der Welt und steht unter dem ständigen Druck, die Qualität zu verbessern, die Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Eine Technologie, die sich als wertvolles Werkzeug zur Erreichung dieser Ziele erwiesen hat, ist das 3D-Scannen. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, warum und wie 3D-Scannen in der Automobilindustrie zur Qualitätskontrolle eingesetzt wird und welche Vorteile es bringt.

Warum 3D-Scannen für die Qualitätskontrolle in der Automobilindustrie?

In der Automobilindustrie werden seit langem manuelle Prüfverfahren wie Messschieber und Koordinatenmessgeräte (KMG) eingesetzt, um die Qualität zu kontrollieren. Diese Methoden sind jedoch zeitaufwändig und können fehleranfällig sein. Die 3D-Scantechnologie bietet eine schnellere, genauere und zuverlässigere Alternative zu diesen herkömmlichen Methoden.

Rapid Prototyping

3D-Scans helfen bei der Erstellung präziser digitaler Modelle von physischen Prototypen, die dann für weitere Entwürfe und Tests verwendet werden können.

Reverse Engineering

Der Reverse-Engineering-Prozess wird beim Reverse-Engineering bestehender Teile durch 3D-Scannen unterstützt. Dies ermöglicht die Erstellung genauer digitaler Modelle, die für den Ersatz oder die Änderung verwendet werden können.

Qualitätskontrolle

Optische 3D-Scanverfahren können zur Überprüfung der Genauigkeit von gefertigten Teilen und Baugruppen eingesetzt werden, um Mängel und Abweichungen von den Konstruktionsspezifikationen zu erkennen.

Wie wird 3D-Scannen für die Qualitätskontrolle in der Automobilindustrie eingesetzt?

Die verschiedenen Komponenten und Materialien, die in der Automobilindustrie verwendet werden, müssen auf ihre Qualität geprüft werden, um maximale Sicherheit zu gewährleisten. Mit 3D-Scanning umfasst die Qualitätskontrolle nur wenige Schritte:

1. Plannung

Der erste Schritt besteht darin, die zu prüfenden Teile oder Baugruppen zu identifizieren und einen Plan für den Scanprozess zu entwickeln. Dazu gehören die Auswahl der geeigneten Scantechnologie, die Bestimmung des erforderlichen Genauigkeitsgrads und die Identifizierung potenzieller Probleme, die während des Scanvorgangs auftreten können

2. Scannen

Sobald der Plan erstellt ist, beginnt der Scanvorgang. Je nach Art des zu scannenden Teils oder der zu scannenden Baugruppe können verschiedene Scantechnologien eingesetzt werden, z. B. strukturiertes Licht oder Laserscanning. Beim Scannen wird eine Reihe von Bildern oder Datenpunkten aufgenommen, die dann zu einem 3D-Modell des Teils oder der Baugruppe kombiniert werden.

3. Analyse

Sobald das 3D-Modell erstellt ist, wird es mit den Konstruktionsspezifikationen verglichen, um etwaige Mängel oder Abweichungen zu ermitteln. Diese Analyse kann mit spezieller Software durchgeführt werden, die Bereiche des Modells hervorheben kann, die einer weiteren Prüfung oder Änderung bedürfen.

4. Reporting

Der letzte Schritt ist die Erstellung eines Berichts auf der Grundlage der Analyse, der dazu verwendet werden kann, Bereiche zu identifizieren, in denen der Herstellungsprozess verbessert werden kann, oder defekte Teile zu identifizieren, die ersetzt oder repariert werden müssen.

ZEISS T-SCAN hawk 2 für komplexe Automobilteile, Materialien und Aufgaben

Mit dem ZEISS T-SCAN hawk 2 in Kombination mit der Inspektionssoftware der ZEISS Quality Suite lässt sich der Prozess einfach durchführen. Sie bieten die optimalen Voraussetzungen für das breite Anwendungsspektrum in der Automobilindustrie. Du möchtest wissen, wie du die Lösung einsetzen kannst? Sieh‘ dir unser How-to-Video an, um mehr zu erfahren:

Vorteile des Einsatzes von 3D-Scans für die Qualitätskontrolle in der Automobilbranche

Der Einsatz von 3D-Scans für die Qualitätskontrolle in der Automobilindustrie hat mehrere Vorteile.
Ein Hauptvorteil des 3D-Scannens ist die höhere Genauigkeit. Die Methode liefert genauere und präzisere Daten als herkömmliche manuelle Verfahren.
Darüber hinaus beschleunigt es die Prüfzeiten durch eine schnelle Vorbereitung und einfache Bedienung. Das 3D-Scannen kann viel schneller durchgeführt werden als manuelle Inspektionstechniken, was die Produktionszeit und -kosten reduziert.
Die verbesserte Visualisierung ist ein weiterer Vorteil der optischen Messmethoden, da das Scannen ein detailliertes 3D-Modell des zu prüfenden Teils oder der Baugruppe liefert. Es kann aus jedem beliebigen Blickwinkel betrachtet werden und hilft bei der Identifizierung von Fehlern, die bei herkömmlichen Prüfverfahren möglicherweise übersehen werden.
Das 3D-Scannen gilt als zerstörungsfreies Prüfverfahren. Das bedeutet, dass das zu prüfende Teil oder die Baugruppe während des Prüfverfahrens nicht beschädigt oder zerstört wird.

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